von ag 20.12.2024 14:57 Uhr

Super-G Gröden: Paris unter den Top-Ten

Der Italiener Mattia Casse hat am Freitag im Super-G von Gröden seinen Premierensieg im alpinen Ski-Weltcup gefeiert. Der schon 34-Jährige gewann 0,01 Sekunden vor dem US-Amerikaner Jared Goldberg und 0,43 Sekunden vor dem Schweizer Beaver-Creek-Sieger Marco Odermatt. Der Ultner Dominik Paris fuhr unter die Top-Ten.

Foto: Saslong.org

Mattia Casse hatte die nach dem vielen Neuschnee sehr herausfordernde Piste am besten im Griff und setzte sich in 1.28,23 Minuten hauchdünn vor dem US-Amerikaner Jared Goldberg (+0,01 Sekunden) durch. Mit dem Premierensieg heimste der Italiener seinen zweiten Podestplatz in Gröden nach Rang drei in der Abfahrt von 2022 ein.

Auch der knapp geschlagene Jared Goldberg feierte am Fuße des Langkofels ein Debüt – als Zweitplatzierter eroberte der Gröden-Spezialist nämlich seinen ersten Podestplatz im Weltcup. Die Top-Drei komplettierte der Schweizer Ausnahmekönner Marco Odermatt, berichten die Veranstalter in einer Aussendung.

Paris in den Top-Ten

Der Ultner Dominik Paris schaffte es mit Platz zehn gerade noch unter die Top-Ten. Nicht nach Wunsch verlief der Super-G hingegen für das Südtiroler Trio Christof Innerhofer (Gais), Florian Schieder (Kastelruth) und Max Perathoner (Wolkenstein): Innerhofer belegte Platz 35, Schieder Platz 54 und Gröden-Debütant Perathoner schied aus.

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