von lif 18.12.2024 18:57 Uhr

Passeier begrüßt neue Hausärztin

Hausärztin Natalia Ivannikova ist äußert herzlich begrüßt worden: Besonders die drei Hausärzte des Tales, Werner Dubis, Alessandro Peracchi und Alessandro Beccarello, zeigten sich sehr erfreut, dass sie nun Unterstützung durch eine Kollegin erhalten und versicherten ihre Zusammenarbeit. Auch die Bürgermeister des Tales verstanden sich auf Anhieb mit Hausärztin Ivannikova.

Gruppenfoto mit Natalia Ivannikova (Bild: Südtiroler Sanitätsbetrieb)

Bezirksdirektorin Irene Pechlaner berichtete, dass Ivannikova zuletzt für 2,5 Jahre in Schlanders tätig war, ihre Vinschger Patienten hätten diese dort nur äußerst ungern ziehen lassen: „Der Bürgermeister von Schlanders, Dieter Pinggera, dessen Hausärztin Natalia Ivannikova war, ist voll des Lobes für diese kompetente und fleißige Ärztin. Er bedauert den Abgang in eine andere Gemeinde sehr, leider war es aufgrund der  provisorischen Stellenzuweisung nicht möglich, Natalia Ivannikova in Schlanders zu behalten. Doch er lässt seinen Passeirer Bürgermeister-Kollegen ausrichten, dass sie mit Natalia Ivannikova eine sehr gute, empathische und fähige Ärztin erhalten.“

Natalia Ivannikova wird die Praxis ihres Vorgängers übernehmen und im Ambulatorium im Altersheim St. Leonhard ab dem Silvestertag 2024 tätig sein. Die gebürtige Russin lebt mit Mann und Kindern im Burggrafenamt und könne sich mittlerweile auch auf Deutsch verständigen, berichtet der Südtiroler Sanitätsbetrieb in einer Aussendung. Sie arbeite mit Sprachkurse intensiv daran, die Deutschkenntnisse zu verbessern, auch, um nach Erhalt des Zweisprachigkeitsnachweises die Möglichkeit einer definitiven Stelle zu erhalten. An den Bürgermeistern des Tales soll es jedenfalls nicht scheitern, denn diese haben bereits jetzt den Wunsch geäußert, einen „Hausarzt bis zur Pensionierung“ dortzubehalten, damit den Bürgern somit eine kontinuierliche Betreuung durch denselben Arzt garantiert werden kann.

Die Patienten von Hausarzt Unterholzner werden direkt der neuen Hausärztin übertragen. Für eine reibungslose Datenübergabe wird den Bürgern empfohlen, die Sichtbarkeit über die Elektronische Gesundheitsakte EGA zu erlauben (Infos erteilen die Sprengelmitarbeiter oder Hausärzte).

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