von ih 16.12.2024 10:54 Uhr

Einblicke in den Berufsalltag

Die Vertreter der Junghandwerker im Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh), sowie der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) touren seit Monaten durch Südtirols Mittelschulen, um Jugendliche über die praktischen Berufe im Handwerk und im Hotel- und Gastgewerbe zu informieren. Dieses Mal war die Mittelschule Kaltern Austragungsort der Berufsinformationskampagne.

Jugendliche bei der Berufsvorstellung – Foto © lvh

Evi Atz, die Koordinatorin der Junghandwerker im lvh, hielt einen interaktiven Vortrag über die breite Palette von Berufsmöglichkeiten im Handwerk, die verschiedenen Ausbildungswege und Karrierechancen, die sich daraus ergeben. Damit es nicht bei der trockenen Theorie bleibt, ging es für die handwerksbegeisterten Schülerinnen und Schüler in sechs verschiedene Betriebe, um sich selbst ein Bild vom Handwerksalltag zu machen.

Für eine Gruppe ging es in die Gewerbezone Gand, dort besichtigten sie Mortec Tooor GmbH und anschließend Sarner Bike KG d. Innerebner Alois & Co. Für die zweite Gruppe ging es zu Fuß in die Handwerkerzone, dort erwartete sie bereits Hubert Sölva vom American Bikes. Danach stellte Roman Pichler seinen Betrieb vor. Für die dritte Gruppe ging es nach Altenburg, dort hatte der lvh-Ortsobmann German Hauser etwas für die Gruppe vorbereitet, anschließend ging es in die Zimmerei Morandell.

Nach der Vorstellung der Handwerksberufe stellte HGJ-Koordinatorin Manuela Holzhammer die Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe vor. Nach der Vorstellung besuchten rund 60 Schülerinnen und Schüler Hotelbetriebe, um dort hinter die Kulissen der Berufe blicken zu dürfen. Besichtigt wurde das Hotel Masatsch, das Hotel Weinegg und das Gartenhotel Moser. Die Schülerinnen und Schüler bekamen so einen Einblick in einen zukünftigen Arbeitsplatz und hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen. „Wir möchten uns besonders bei den Betrieben bedanken, welche sich für die Besichtigungen zur Verfügung stellen. Für die Kinder ist es essenziell, dass sie zusätzlich zur Theorie auch noch in die Berufe hineinschnuppern dürfen“ so Emma Fauster, Vize-Obfrau der HGJ.

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