von lif 14.12.2024 13:48 Uhr

„Das Ende des Hütchenspiels“

„Nun ist es also fix. Außer Spesen ist nichts gewesen“, kritisiert die Tiroler FPÖ Landtagsabgeordnete, Evelyn Achhorner, die gestrige Entscheidung bezüglich des Stopps der MCI Neubau Pläne nach zehn Jahren Planungszeit.

Foto: FPÖ

Nach zwei internationalen Wettbewerben, jahrelangem Hin und Her und beständigem Schweigen seitens der über die Jahre zuständigen Landesräte für Hochbau komme nun Landeshauptmann, Anton Mattle, zur späten Erkenntnis, dass man 3.300 Studenten des MCI jetzt eigentlich doch auch im derzeitigen Bestand Platz hat. Mehr könne man sich nicht leisten, aber das MCI bleibe trotzdem ein Leuchtturmprojekt. Den offensichtlichen Widerspruch erkennt man entweder nicht oder ignoriert ihn von Seiten der Schwarz-Roten Chaosregierung einfach, so Achhorner in einer Aussendung der FPÖ. 

Der designierte Landeshauptmann-Stellvertreter Philipp Wohlgemuth von der SPÖ sehe den Ausbau der Studentenplätze nun sogar kostenschonend und effizient. Noch allgemeiner und unkonkreter könne man sich zu diesem Thema nicht äußern. „Wohlgemuth handelt schon ganz nach dem Motto: nur nicht gleich am Anfang die Finger verbrennen! Am Ende des Hütchenspiels ist es eben so, dass unter dem ausgewählten Hütchen nichts ist und der darauf Wettwende verliert sein Geld. In diesem Fall ist es der Steuerzahler!“, stellt FPÖ-Landtagsabgeordnete Achhorner fest.

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