von ih 13.12.2024 13:15 Uhr

Opposition fordert Untersuchungsausschuss zu Signa und Hager

Nach Enthüllungen über mögliche Verbindungen zwischen dem Signa-Konzern, Heinz-Peter Hager und der Südtiroler Volkspartei (SVP) fordert die Opposition im Südtiroler Landtag die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses. Ziel dieses Ausschuss sei es, den Einfluss von Privatpersonen und Unternehmen auf politische Entscheidungen sowie die Rolle von Wahlkampfspenden genauer zu beleuchten.

Die Oppositionsvertreter im Südtiroler Landtag. - Foto: Süd-Tiroler Freiheit.

Wurden politische Entscheidungen beeinflusst?

Im Raum steht der Verdacht, dass durch enge Verbindungen zwischen Hager und der SVP politische Entscheidungen zugunsten von Großprojekten wie dem Waltherpark, dem Virgl und weiteren Bauvorhaben beeinflusst wurden.

Auch die Spenden an die SVP in den Wahlkämpfen 2018 und 2023 sowie die Einhaltung der gesetzlichen Wahlkampfkostenobergrenzen sollen geprüft werden.

Welche Parteien den Antrag unterstützen

Der Antrag auf den Untersuchungsausschuss wird von der Süd-Tiroler Freiheit, Team K, den Grünen, der Liste JWA, dem PD, der Freien Fraktion sowie Vita unterstützt.

Die Ergebnisse eines früheren Ausschusses („WIRNEUSNOI“) sollen als Grundlage für die Untersuchungen dienen. Ziel ist es, Transparenz zu schaffen und mögliche politische Einflussnahmen aufzudecken.

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