von ih 05.12.2024 21:19 Uhr

Philipp Burger in Bayern jetzt Schulstoff

Frei.Wild-Frontmann Philipp Burger steht im Mittelpunkt einer neuen Unterrichtseinheit im bayerischen Religionsunterricht. Unter dem Titel „Verfassungsviertelstunde“ thematisieren Berufsschulklassen den Wert von Menschenwürde, Freiheit und Demokratie im Kontext von Extremismusprävention. Entwickelt wurde das Material von Markus Kosian und Dr. Ferdinand Herget, basierend auf Burgers Autobiographie „Freiheit mit Narben“ und einem Interview mit ihm. Veröffentlicht wurde es durch die Katholische Erzieher-Gemeinschaft Bayern (KEG Bayern).

Frei.Wild-Frontmann Philipp Burger - Foto: Screenshot PromisGlauben

Schüler beschäftigen sich mit Burgers Wandlung

Ein Newsletter des Erzbistums München und Freising verschickte Teile der Unterrichtseinheit an Religionslehrkräfte beruflicher Schulen. Die Schüler reflektieren darin Burgers Jugend als rechtsextremer Skinhead und seinen Wandel durch den Zivildienst.

Dabei wird der Unterschied zwischen extremistischen Gemeinschaften, geprägt von Hass und Ausgrenzung, und nicht-extremistischen, die auf Respekt und Dialog basieren, analysiert.

„Dialog suchen und Abgrenzung entgegenwirken“

Markus Kosian betont: „Wir müssen dahin kommen, dass wir im Bereich der Mitte zusammenfinden, den Dialog suchen und Abgrenzung entgegenwirken.“

Die Unterrichtseinheit verbindet persönliche Erfahrungen mit gesellschaftlichen Werten und fördert ein kritisches Bewusstsein für demokratische Prinzipien und Nächstenliebe.

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