Neue Mobilitätsangebote erleichtern jungen Südtirolern den Alltag

Mit einer neuen Mobilitätsoffensive setzt Südtirol auf nachhaltige und erschwingliche Verkehrslösungen, besonders für junge Menschen (UT24 berichtete). Herzstück der Reform ist das U26-Abo: Für 150 Euro jährlich oder 20 Euro monatlich erhalten Jugendliche, Studierende und Berufseinsteiger Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln. „Dieser Tarif macht Mobilität bezahlbarer und attraktiver“, betont Anna Künig, Vorsitzende der Jungen Generation.

JG-Vorsitzende Anna Künig mit Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. - Foto: SVP.

Das Angebot soll nicht nur die Flexibilität erhöhen, sondern auch einen Beitrag zur Selbstständigkeit und persönlichen Entwicklung leisten. „Mobilität ist der Schlüssel, um Chancen wahrzunehmen und die Welt vor der eigenen Haustür zu entdecken“, ergänzt Andreas Jennewein, stellvertretender Landesjugendreferent.

Auch junge Familien profitieren von den neuen Tarifen: Günstige Familien-Abos erleichtern den Alltag und bieten finanzielle Entlastung, besonders für Eltern mit schulpflichtigen Kindern. „Planungssicherheit und erschwingliche Mobilität sind essenziell für junge Familien“, so Künig.

Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider sieht in den Neuerungen eine Chance für den Klimaschutz. „Wir möchten mehr Menschen dazu bewegen, auf Bus und Bahn umzusteigen. Das neue Tarifsystem ist ein wichtiger Schritt, um den öffentlichen Verkehr für alle attraktiver zu machen.“

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