Landesrat Daniel Alfreider stellt zukünftige Mobilitätsprojekte vor
Alfreider betonte, dass die Investitionen in die Eisenbahn notwendig seien, um den steigenden Verkehr von den Straßen zu nehmen und eine umweltfreundliche Alternative zum PKW zu schaffen. Gleichzeitig hob er die Wichtigkeit von Investitionen in das Straßennetz hervor, um Südtirols Wirtschaft weiter zu stärken und auf die regionalen Bedürfnisse einzugehen.
Die Bürgermeister der Brennerautobahn-Gemeinden wiesen jedoch auf ein wachsendes Problem hin: Stauungen auf der Autobahn führten oft dazu, dass der Verkehr auf die Landstraßen ausweicht, was zu untragbaren Bedingungen für die Anwohner und ein Risiko für Rettungskräfte wurde. Als Lösung wurde vorgeschlagen, den betroffenen Gemeinden einen Teil der Einnahmen aus der Autobahngesellschaft zuzuweisen, um damit notwendige Infrastrukturprojekte zu finanzieren.
SWR-Bezirkspräsident Hartmut Überbacher und SWR-Präsident Sandro Pellegrini unterstrichen die Bedeutung der Autobahn für die lokale Wirtschaft und forderten eine bessere Koordination bei grenzüberschreitenden Projekten, wie etwa der Luegbrücke. Dank intensiver Verhandlungen könne die Brücke künftig an mindestens 170 Tagen im Jahr zweispurig befahrbar sein. Dies sei ein Erfolg des beharrlichen Einsatzes der Wirtschaftsverbände und der Politik.
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27.11.2024
Auf dem Foto grinsen, ja das können sie am besten.