von ih 26.11.2024 10:26 Uhr

Öffentlicher Dienst fordert mehr Mittel für Gehaltsanpassungen und Erhöhungen

Die Fachgewerkschaften des öffentlichen Dienstes im ASGB haben auf ihrer Sitzung am Montag ein dringendes Anliegen vorgebracht: Die im aktuellen Landeshaushalt vorgesehenen Mittel reichen nicht aus, um die Gehälter der Beschäftigten ab Januar 2025 angemessen an die gestiegenen Lebenshaltungskosten anzupassen. Zudem fordern sie allgemeine Gehaltserhöhungen, um die Attraktivität des öffentlichen Dienstes langfristig zu sichern.

Bild: APA/BARBARA BUCHEGGER

Die Gewerkschaften betonen, dass die Inflationsanpassung nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch notwendig ist, um die Kaufkraft der Mitarbeiter zu erhalten. Ohne eine entsprechende Erhöhung drohe eine Verschlechterung der finanziellen Situation vieler Beschäftigter.

Darüber hinaus sei eine grundsätzliche Gehaltserhöhung erforderlich, um den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber konkurrenzfähig zu halten und qualifiziertes Fachpersonal zu gewinnen und zu binden.

Die Gewerkschaftsvertreter unterstreichen, dass die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft leisten, weshalb ihre Gehälter nicht nur inflationsbedingt angepasst, sondern auch auf ein angemessenes Niveau gehoben werden sollten.

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