Pusterer wollen zum größten Blasmusikfestival Europas
Insgesamt 82 Bands und Gruppen haben am Bandwettbewerb „Copa-Kapelle“ für das Woodstock der Blasmusik 2025 teilgenommen. Vom 15. Oktober bis 12. November hatten die Teilnehmer Zeit, ein originelles Musikvideo zu drehen und ihr Können unter Beweis zu stellen. Eine Fachjury hat dann rund eine Woche lang über die Auswahl der Finalisten entschieden. Wie am Dienstag bekannt wurde, ist auch eine Gruppe aus dem Pustertal dabei.
„Puschtra 8“
„Puschtra 8“ – so heißt die Tanzlmusik aus dem Pustertal, die es in die Endrunde des Wettbewerbs geschafft hat. Es sind acht Musiker aus dem gesamten Pustertal, die die Freude zur Musik verbindet. In einer Art Kurzschlussreaktion haben sie sich entschlossen, am Wettbewerb teilzunehmen und siehe da, sie sind im Finale. Gemeinsam mit 15 anderen Bands aus 5 Ländern kämpfen sie nun um einen Auftritt beim Woodstock der Blasmusik, sozusagen dem Hauptpreis dieses Wettbewerbs. Dafür benötigen sie jedoch Stimmen für ihr Musikvideo.
Das Online-Voting
Dies geschieht im sogenannten Online-Voting, das von Dienstag bis Freitag dieser Woche läuft. Hier entscheiden die Fans über den Sieger, indem sie auf der Woodstock-Website für ihre Lieblingsband abstimmen. Die beiden Bands mit den meisten Stimmen erhalten einen Auftritt bei Europas größtem Blasmusikfestival. Eine weitere Band wird von der Jury ausgewählt.
So wird abgestimmt
Abgestimmt wird auf der offiziellen Website des Woodstock der Blasmusik (https://www.woodstockderblasmusik.at/voting/) wie folgt:
- Wählen Sie ihre Lieblingsgruppe, sowie zwei weitere Bands aus
- Geben Sie unten eine gültige E-Mail-Adresse ein
- Bestätigen Sie die Mailadresse in Ihrem Postfach
Abgestimmt werden kann jeden Tag, alle 24 Stunden. Das Online-Voting läuft noch bis Freitag 10:00 Uhr.
Weitere Gruppen aus Tirol mit dabei
Nicht nur Südtirol, sondern auch drei weitere Musikgruppen aus Nordtirol nahmen am Bandwettbewerb teil. Mit den Gruppen „Tirol Blech“, „Magnum Combo“ und „Die Jungen Mundewurz‘n“ wird das Finale perfekt. Dies unterstreicht einmal mehr die Liebe und Professionalität der Tiroler zur heimischen Blasmusik.