von ih 14.11.2024 08:41 Uhr

Region Hohe Salve hat sich dem Klimaschutz verschrieben

Die Region Hohe Salve setzt ein starkes Zeichen für den Klimaschutz. Alle sieben Gemeinden der Region – Angath, Angerberg, Hopfgarten im Brixental, Itter, Kirchbichl, Mariastein und Wörgl – engagieren sich aktiv, um nachhaltige Projekte zu fördern. Diese Woche fand die Auftaktveranstaltung zur neu genehmigten Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Hohe Salve in Kirchbichl statt. Ein besonderer Höhepunkt war der Beitritt der Gemeinden Angath, Mariastein, Hopfgarten und Itter zum Klimabündnis Tirol. Damit sind nun alle Gemeinden der Region Teil des Klimabündnisses.

Freuen sich auf die enge Zusammenarbeit: Vertreter der Gemeinden und Netzwerkpartner - Foto: Klimabündnis Tirol/Steger

„Die Region Hohe Salve ist ein Vorzeigebeispiel für gemeinschaftlichen Klimaschutz. Mit über 30.000 Einwohnern und mehr als 600.000 Übernachtungen pro Jahr zeigt sie, was möglich ist“, betonte Klimaschutzlandesrat René Zumtobel. Zudem gehören Angerberg, Kirchbichl und Wörgl seit rund 20 Jahren dem e5-Netzwerk an, das für nachhaltige Energieprojekte steht.

Der Tourismusverband Hohe Salve verfolgt seit November 2023 gezielt nachhaltige Initiativen, begleitet vom Regionalmanagement Kitzbüheler Alpen. Bereits im vergangenen Jahr wurden Projekte wie der Ausbau von Photovoltaikanlagen und die Installation energiesparender LED-Beleuchtung umgesetzt. Michael Kirchmair, der neue KEM-Manager, erklärte: „Die KEM bündelt die Anstrengungen der Gemeinden und Partner, sodass alle voneinander profitieren können. Geplant sind Maßnahmen zur Erreichung der Ziele von „Tirol 2050 energieautonom“ sowie Projekte für einen bewussten Umgang mit Ressourcen und Mobilität.“

LR Zumtobel betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Gemeinden wie Wörgl und Kirchbichl, die auf 25 beziehungsweise 33 Jahre Erfahrung im Klimabündnis zurückblicken, können als Vorbilder dienen und ihr Wissen weitergeben. Das Engagement der Region wird entscheidend dazu beitragen, Tirol in eine nachhaltige Zukunft zu führen.“

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