Adventszeit: Verstärkte Alkohol- und Drogenkontrollen
Eine Beeinträchtigung durch Alkohol und Drogen gilt neben anderen Hauptunfallursachen, als eine der wesentlichen Unfallursachen für schwere Verkehrsunfälle.
Im heurigen Jahr waren in Tirol bisher 263 Verkehrsunfälle mit Verletzten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss zu verzeichnen, teilt die Polizei in einer Aussendung mit. Die Tiroler Polizei setzt daher auch in der heurigen Advent- und Vorweihnachtszeit wieder entsprechende Schwerpunkte zur Bekämpfung von „Alkohol und Drogen“ im Straßenverkehr.
Ergebnisse der Alkohol- und Drogenkontrollen bis Ende Oktober
- es wurden bereits knapp 200.000 Alkoholtests in Tirol durchgeführt
- fast 4.000 Fahrer wiesen einen zu hohen Alkoholwert auf oder standen unter Drogeneinfluss;
Ziel der Schwerpunktaktionen ist es, Fahrten in einem durch Alkohol oder Drogen beeinträchtigten Zustand und damit im Zusammenhang stehende Unfälle möglichst zu verhindern. Zudem sollen verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer, vor beeinträchtigten Fahrern geschützt werden. Die Folgen einer Fahrt unter Alkohol- oder Drogeneinfluss können schwerwiegend sein. Der Verlust des Führerscheines, hohe Geldstrafen, strafrechtliche Konsequenzen bis hin zur Freiheitsstrafe sowie Verlust des Arbeitsplatzes, Gefährdung der Existenz, Schadenersatz, Schmerzensgeld, Regressforderungen von Versicherungen und nicht zuletzt großes Leid für Familien stehen am Spiel. „Lassen Sie im Zweifelsfall ihr Auto stehen – es gibt entsprechende Alternativen“, appelliert die Tiroler Polizei.Â