Wirtschaftsverband trifft auf Mair und den Quästor
In seiner Begrüßung betonte hds-Präsident Philipp Moser, dass „das Sicherheitsgefühl vor allem in den Städten und größeren Ballungszentren eine wesentliche Voraussetzung ist, um lebendige und attraktive Orte zu garantieren“. Er sei froh, in Politik und Ordnungskräften wichtige Ansprechpartner in dieser Sache gefunden zu haben. So konnte zum Beispiel gemeinsam auch eine vereinfachte Form der Anzeigenerstattung für die Betriebe zur Verfügung gestellt werden, heißt es in einer Aussendung des hds.
Mair setzt auf Ortspolizei
Anschließend stellte Landesrätin Ulli Mair die aktuellen Schwerpunkte der Südtiroler Landesregierung in den Bereichen Sicherheit und Gewaltprävention vor. „Wir können nicht einfach zusehen, wie unser öffentlicher Raum zunehmend bedroht wird zum Unwohl für Betriebe und Private. Es gilt, hier auch neue Wege einzuschlagen. So soll etwa die Ortspolizei beim Thema der öffentlichen Sicherheit im urbanen Raum mehr involviert werden“, so Mair.
Ein besonderer Höhepunkt war der Beitrag von Quästor und dem Generalleiter der öffentlichen Sicherheit, Paolo Sartori. Er sprach unter anderem über die Zusammenarbeit zwischen Gastbetrieben und den lokalen Sicherheitsbehörden. Bedenklich sei vor allem die steigende Gewaltbereitschaft der Täter. Auch Oberst Antonio Forte, Landeskommandant der Carabinieri, ging auf die Zusammenarbeit zwischen Ordnungskräften und Betrieben ein, die unerlässlich sei, um Kriminalität effektiv bekämpfen zu können.
„Die rege Teilnahme und die lebhaften Diskussionen im Rahmen des Gipfels verdeutlichen, wie wichtig Sicherheit für die Südtiroler Handels- und Gastronomiebetriebe ist. Für uns ist und bleibt dieses Thema prioritär!“, so abschließend hds-Präsident Philipp Moser.
Sie müssen eingeloggt sein, um einen Kommentar zu schreiben.
12.11.2024
Rege Teilnahme und lebhafte Diskussion löst das Problem nicht. REMIGRATION, REMIGRATION,REMIGRATION.