SVP-Nachwuchs befürwortet Erhöhung des Praktikumstaschengelds

Die Junge Generation in der SVP hat die Entscheidung der Landesregierung, das Praktikumstaschengeld an der Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana auf sieben Euro pro Stunde zu erhöhen, als wichtigen Schritt gewertet. Die Vorsitzende Anna Künig äußerte sich erfreut über diese Maßnahme: „Sie zeigt eine klare Wertschätzung für die Ausbildung von Fachkräften im Gesundheitswesen. Dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf.“

Lia Vontavon und Anna Künig. - Foto: Junge Generation/SVP.

Lia Vontavon, die stellvertretende Vorsitzende der Jungen Generation, unterstrich, dass die Erhöhung des Taschengeldes ein bedeutendes Signal zur Anerkennung der angehenden Fachkräfte darstellt. „Südtirol braucht motivierte, qualifizierte Absolventinnen und Absolventen, die auch nach ihrem Studium im Land bleiben und das Gesundheitswesen stärken“, erklärte Vontavon.

Trotz der positiven Entwicklung sieht die Junge Generation weiteren Handlungsbedarf. Sie fordert zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung der Studenten, insbesondere in Bezug auf die faire Honorierung von Praktika, die für die fachliche und persönliche Entwicklung entscheidend sind. „Eine faire Vergütung der Praktika ist unerlässlich, da sie sowohl den Studierenden als auch den Einrichtungen zugutekommt. Dies schafft eine Win-Win-Situation“, betonte Künig.

Abschließend hoben die beiden JG-Vertreter hervor, dass eine angemessene finanzielle Unterstützung zur Verbesserung der Ausbildungsqualität beiträgt und jungen Menschen in Südtirol Perspektiven bietet. Die Junge Generation bleibt daher aktiv und setzt sich für weitere Verbesserungen im Bereich der Gesundheitsberufe ein.

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