Team K unterstützt Seilbahnprojekt am Virgl – unter Bedingungen

Das Team K fordert mehr Klarheit und öffentliche Diskussion über das Projekt der Virgl-Seilbahn. In einer Anfrage an den Bozner Stadtrat betonen die Gemeinderäte Matthias Cologna und Thomas Brancaglion, dass ihr Urteil positiv ausfallen werde, wenn die Seilbahn eine Aufwertung des Virgls im Interesse der Stadt bewirkt. Sie kritisieren, dass bislang weder der Grundeigentümer noch die Provinz ausreichend informiert seien.

BERGSTATION VIRGL © SnøhettaSonaar

Das Projekt sieht eine nachhaltige Entwicklung des Virgls vor, inklusive Seilbahn, neuen Wanderwegen und renovierten historischen Gebäuden. Der Stadtrat hat dafür bereits 35 Millionen Euro eingeplant.

Doch das Team K fordert ein umfassendes Sanierungskonzept und klare Rahmenbedingungen, insbesondere ob die Infrastruktur von öffentlichen oder privaten Trägern gebaut werden soll.

Cologna und Brancaglion plädieren für eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und Privatwirtschaft, um sicherzustellen, dass die geplanten Maßnahmen der lokalen Bevölkerung zugutekommen. Zudem fordern sie die Landesverwaltung auf, die Seilbahn mit dem Höchstsatz von 65 Prozent zu finanzieren.

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