Kalterer See weiterhin Diskussion
Damit sahen sich die freiheitlichen Gemeinderäte in ihrer Linie bestätigt. „Es macht keinen Sinn, in einem Biotop einen Badestrand samt Parkplätzen auszuweisen. Wobei man die Parkplätze wohl kaum errichten dürfte, also würde die Straße von den vielen auswärtigen Nutznießern einfach wild zugeparkt werden. Auch ist für die Sicherheit, die Pflege des Standes, Müllentsorgung usw. zu sorgen.“
Kosten, welche die Gemeinde tragen müsste, so die Freiheitlichen in ihrer Aussendung. Wobei das Grundstück zu allem Überfluss dem Land gehöre und wohl nicht an die Gemeinde übergehe. Ein schlichtweg aussichts- und sinnloses Unterfangen. Vom Gemeinderat ist der Strand nun in den Landtag gekommen. Die Liste JWA habe bereits eine Anfrage eingereicht und eine ähnliche Antwort erhalten wie die Freiheitlichen im Gemeinderat.
Kampf geht weiter
„Doch das Thema Kalterer See ist für uns damit nicht abgeschlossen. Es ist nämlich ein neuer Pachtvertrag für das Lido in Ausarbeitung. Dabei werden wir mit Argusaugen darauf achten, dass die Gemeindeverwaltung ihr Versprechen einhält und man weiterhin morgens und abends kostenlos schwimmen gehen kann sowie, für uns essentiell, Kalterns Bürger auch unter den neuen Lidopächtern einen vergünstigten Eintritt bezahlen. Den Schreiern von Auswärts möchten wir hingegen nochmals klar machen, dass es den Gratis-Strand am Ostufer nicht geben wird. Und das ist gut so“, zeigen sich die Gemeinderäte der Freiheitlichen überzeugt.