Österreichischer Nationalfeiertag auch Südtiroler Festtag
Nach der Wiedererlangung seiner Souveränität hat Österreich seine Aufgabe als Schutzmacht der Südtiroler wieder verstärkt ausgeübt. Und immer wieder bekräftigt, dass den Südtirolern eine freie Entscheidung über ihre politische Zukunft zusteht.
Davon zeugt unter anderem ein Bericht in der Wiener Presse:
3. Juni 1992 – Der Außenpolitische Ausschuss des Österreichischen Nationalrats bekräftigt, dass die Autonomielösung keinen Verzicht auf Selbstbestimmung bedeutet
Am 3. Juni 1992 berichtete die Wiener „Presse“, dass der außenpolitische Ausschuss des österreichischen Nationalrates in Wien beschlossen hat: „Das Paket ist ein Akt der Erfüllung des Pariser Vertrags. Dieser Vertrag bedeutet keinen Verzicht auf die Selbstbestimmung Südtirols.“
Auch von Südtiroler Seite wurde immer wieder Österreich um die Untermauerung seines Selbstbestimmungsrechtes gebeten.berichtet, Roland Lang So unter anderem im Jänner 2006: Die Bürgermeister Südtirols bitten Österreich, sich zu ihrem Recht auf Selbstbestimmung zu bekennen. Am 18. Januar 2006 reichte Nationalratspräsident Univ. Prof. Dr. Andreas Khol bei dem Nationalrat der Republik Österreich eine Petition ein, welche ihm von Vertretern des Bundes der Tiroler Schützenkompanien und des Südtiroler Schützenbundes übergeben worden war.In dieser Petition, welche nicht nur die Unterschriften der Schützenkommandanten ganz Tirols trug, sondern auch von 114 von insgesamt 116 Bürgermeistern Südtirols sowie auch von einem Großteil der Bürgermeister Nord- und Osttirols unterzeichnet worden war, wird die österreichische Volksvertretung ersucht, in die Präambel einer künftigen österreichischen Bundesverfassung folgende Worte mit aufzunehmen:
„Die Republik Österreich bekennt sich zur Wahrung des Selbstbestimmungsrechtes des vom Lande Tirol abgetrennten Tiroler Volkes deutscher und ladinischer Sprache und zum besonderen Schutz der Rechte der Südtiroler auf der Grundlage des Völkerrechtes.“Â
Wird LH Kompatscher rotweißrote Zeichen setzen?
Es wäre höchst an der Zeit, so der Südtiroler Heimatbund, dass auch in Südtirol der österreichische Nationalfeiertag mit mehr Würde begangen würde und beim Südtiroler Landtag eine Fahne unseres Vaterlandes gehisst würde. Auch die Möglichkeit einer österreichischen Staatbürgerschaft für Südtiroler, die sich Österreich verbunden fühlen, würde die Bindung verstärken. Es bleibt zu hoffen, dass die Voraussetzungen dazu möglichst bald geschaffen werden. Schließlich haben sich bei einer Umfrage 83 Prozent der Österreicher für diese Möglichkeit ausgesprochen.
Die ehemaligen Landeshauptleute Silvius Magnago und Luis Durnwalder haben in ihren Reden sehr oft Österreich als das Vaterland der Südtiroler bezeichnet. Es bleibt abzuwarten, ob auch der jetzige Südtiroler Landeshauptmann den Mut haben wird,  am 26. Oktober rotweißrote Zeichen zu setzen.
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26.10.2024
Kompatscher? Nie im Leben, der hat keinen Mum in der Hose.
26.10.2024
Abgesehen davon, dass es in Österreich z.Z. nicht viel zu feiern gibt, unser Landeshauptmann hat seine Regenbogenfahne, die ist ja anscheinend das wichtigste.
26.10.2024
Der u Mut?
Ich Wette der setzt kein Zeichen