Mehr Photovoltaik-Anlagen für Südtirol

Was nun passieren soll
Der Klimaplan sieht vor, bis 2037 zusätzlich 800 Megawatt Strom aus Photovoltaik zu erzeugen. Bereits bis 2030 sollen 400 Megawatt aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Kompatscher betonte, dass konkrete Maßnahmen wie dieses Abkommen notwendig sind, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen.
Die Finanzierung erfolgt über einen speziellen Fonds der Landesgesellschaft Euregio Plus, in den Alperia Green Future bereits in der Anfangsphase 7,5 Millionen Euro investiert. Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll das Investitionsvolumen auf über 50 Millionen Euro anwachsen. Private und öffentliche Einrichtungen können Flächen für die Installation der Anlagen bereitstellen und im Gegenzug vergünstigten Strom erhalten.
Die Anlagen gehen nach 15 bis 25 Jahren in das Eigentum der Flächenbesitzer über.
Was sich die Beteiligen erhoffen
Mit diesem Abkommen werde der Weg für einen beschleunigten Ausbau der Photovoltaikanlagen geebnet, ohne zusätzlichen Bürokratieaufwand oder finanzielle Belastungen für die Beteiligten.
Damit werde ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Energieproduktion und Klimaschutz in Südtirol gesetzt, hofft die Landesregierung.






