von ih 22.10.2024 16:39 Uhr

Süd-Tiroler Freiheit besucht E-Werk in St. Anton

Zu einem Gedankenaustausch rund um das Thema Energie haben sich jüngst die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer und Hannes Rabensteiner, mit Philipp Frasnelli von der Eisackwerk GmbH, getroffen. Bei der Gelegenheit wurde auch das Vorzeigeprojekt E-Werk St. Anton in Bozen besichtigt.

v.l.n.r.: L.-Abg. Hannes Rabensteiner, Philipp Frasnelli, L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer. - Foto: Süd-Tiroler Freiheit.

Ein Vorzeigeprojekt

Das E-Werk St. Anton in Bozen gilt als Vorzeigeprojekt internationaler Kategorie hinsichtlich Innovation, Nachhaltigkeit, Effizienz und Ökologie. Die Herausforderungen zum Bau waren hinsichtlich Planung, Rentabilität, Umwelt- und Sicherheitsauflagen groß und vielfältig.

Das heutige E-Werk St. Anton ist das fünftgrößte Wasserkraftwerk Süd-Tirols. Es verfügt über eine Leistung von maximal 90 Megawatt und produziert jährlich etwa 300 Gigawattstunden an sauberer Energie – dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 100.000 Familien.

„Schneller Aussteig aus fossilen Brennstoffen dringend“

Die Landtagsabgeordneten Bernhard Zimmerhofer und Hannes Rabensteiner betonten im Gespräch:

„Ohne Energie geht gar nichts! Hohe Energiepreise tragen wesentlich zu steigenden Lebenshaltungskosten und einem Verlust an Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe bei. Umso dringlicher ist der schnelle Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, die Umsetzung der Energieautarkie Südtirols und die Einrichtung einer eigenen Regulierungsbehörde für Energie. Um diese Ziele zu erreichen, müssen sämtliche lokale erneuerbaren Energieträger genutzt bzw. potenziert werden. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Verbänden.“

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