„Südtirol-Gegner Urzì von Autonomieverhandlungen ausschließen!“
Urzà wolle Autonomie aushöhlen
„Es ist ein Affront gegenüber Südtirol, dass Meloni Alessandro Urzì, einen Gegner unserer Autonomie, an den Verhandlungstisch setzt. Urzì hat mehrfach bewiesen, dass er die Autonomie Südtirols aushöhlen, den Proporz abschaffen und die Ansässigkeitsklausel aufweichen will. Es ist untragbar, dass nun jemand, der gegen unseren Minderheitenschutz arbeitet, in Rom unsere Autonomierechte verhandeln soll“, stell Sven Knoll klar.
Verteidiger des Faschismus in Südtirol
Urzì sei seit jeher als Verteidiger faschistischer Relikte und faschistischer Ortsnamen in Südtirol bekannt und habe in der Vergangenheit sogar die Auslieferung der Südtiroler Freiheitskämpfer gefordert.
„Es ist inakzeptabel, dass ein Politiker, der so offen gegen die Interessen Südtirols und unserer Bevölkerung arbeitet, nun in eine so entscheidende Verhandlungsposition gehoben wird. Landeshauptmann Kompatscher muss gegenüber Meloni klarstellen, dass Urzì in dieser Rolle nicht tragbar ist und einen Austausch fordern!“, betont Knoll.