„Hochstein-Liftbetrieb darf nicht aufgegeben werden“
Es sei völlig unverständlich, dass die erste Sektion des Hochsteins, in die viel Mittel investiert worden seien, nicht weiter betrieben werde. „Nachdem so viel öffentliches Geld, auch durch die Stadt Lienz, in die Infrastruktur geflossen ist, wird der Bevölkerung nun die Nutzung verweigert. Eine Schließung der ersten Sektion bis zur Moosalm und des Übungslifts, ist ein schwerer Fehler“, betont Kleinlercher.
Er fordert die Öffnung der ersten Sektion und des Übungsliftes. „Es darf nicht sein, dass die gesamte Region unter einer Fehleinschätzung der Verantwortlichen leidet. Ich rate betroffenen Unternehmen und der Bevölkerung dringend, eine Gegendarstellung oder Beschwerde bei der Seilbahnbehörde einzureichen, mit den Ziel, die Betriebspflicht aufrechtzuerhalten.“
„Auch wenn ein jährlicher Abgang zu erwarten ist, darf das nicht als Vorwand verwendet werden, den Betrieb komplett einzustellen. Stattdessen sollten gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um den Abgang so gering wie möglich zu halten. Der Hochstein könnte und sollte als leistbares regionales Freizeitangebot auch im Winter wieder attraktiver gestaltet werden.“