von ih 15.10.2024 11:22 Uhr

Nicht überall in der EU grassiert ein Migrationsproblem

In Ungarn fühlen sich die Bürger aufgrund der restriktiven Migrationspolitik der Regierung unter Viktor Orbán besonders sicher. Im Jahr 2023 wurden dort nur rund 7.776 Asylanträge gestellt, und nur 34 Personen erhielten tatsächlich Asyl. Diese niedrige Zahl spiegelt die strikten Grenzkontrollen und die gezielte Abschreckungspolitik wider, die darauf abzielt, die Migration zu minimieren. Ungarns Fokus auf Grenzsicherung und schnelle Rückweisungen von Asylanträgen trägt maßgeblich dazu bei, dass Kriminalität durch Migranten und Asylanten kaum ein Thema ist.

Das ungarische Parlament in Budapest. (pixabay)

Niedrige Migration bedeutet hohe Sicherheit im Land

Zum Vergleich: Italien verzeichnete 2023 einen drastischen Anstieg der Asylanträge. Insgesamt wurden 136.826 Asylanträge gestellt, von denen etwa 37 Prozent positiv beschieden wurden. Das bedeutet, dass fast 50.000 Menschen in Italien einen Schutzstatus erhielten.

Die geografische Lage Italiens als Einfallstor für Migranten über das Mittelmeer und die Herausforderung, diese Massen an Ankömmlingen zu managen, haben zu Sicherheitsproblemen geführt, die zweifelsohne mit der Migration in Verbindung gebracht werden können – und dies trotz einer Rechts-Regierung unter Giorgia Meloni.

Während in Italien Asylanträge und die damit verbundenen Probleme ein wachsendes Thema sind, zeigt das ungarische Modell, wie durch strikte Maßnahmen die Anzahl der Asylwerber und die damit verbundenen Herausforderungen drastisch reduziert werden können. Ähnliche Maßnahmen hat auch Polen umgesetzt, das wie Ungarn ebenfalls eine niedrige Zahl an Asylbewerbern und dadurch eine hohe innere Sicherheit aufweist.

Auch Polen kann es

Polen setzt, ähnlich wie Ungarn, auf eine strikte Migrationspolitik. Im Jahr 2023 wurden in Polen 9.513 Asylanträge gestellt – wovon ein Großteil der Menschen aus Weißrussland, Russland und der Ukraine stammt.

Im Vergleich zu Italien bleibt die Zahl der positiven Asylbescheide in Polen mit 4.631 anerkannten Flüchtlingen ebenfalls deutlich niedriger. Diese Maßnahmen spiegeln die harte Haltung Polens wider, das ebenso wie Ungarn den Grenzschutz verstärkt hat und somit die innere Sicherheit stabil hält – und das mit Erfolg.

Inwieweit sich früher oder später auch andere EU-Länder von Ländern wie Ungarn oder Polen inspirieren lassen, wird sich zeigen. Die steigende Kriminalität in europäischen Großstädten dürften jedoch Warnung genug sein, warum es gerade in der heutigen Zeit wichtig ist, eine rigorose Migrationspolitik zu verfolgen – die nicht den Fehler macht, aus falsch verstandener Toleranz zum Einfallstor Krimineller zu werden.

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  1. TomTom
    15.10.2024

    Italien u Südtirol kann es nicht
    Hier leben die ja Gratis, bekommen auch noch Wohnung usw
    Klar das wir überrollt werden

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