von lif 12.10.2024 11:53 Uhr

Landeswetterdienst blickt auf September

Der Landeswetterdienst hat auf den September zurückgeblickt. Dabei stellte er fest, dass es doppelt bis dreimal so viel Niederschläge wie im langjährigen Durchschnitt gab und die Temperaturen im Großteil des Landes durchschnittlich waren.

Bild von Sourabh yadav auf Pixabay

„Der September war ein nasser Monat, vor allem im Norden und Osten Südtirols: Hier hat es teils doppelt bis dreimal so viel geregnet wie im langjährigen Durchschnitt“, fasst Meteorologe Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz zusammen.

Höchste und niedrigste Temperatur des Monats

„Im Hinblick auf die Temperaturen war dieser September im Großteil des Landes durchschnittlich, nur im Etschtal lagen die Temperaturen etwas über dem langjährigen Vergleichswert“, berichtet Meteorologe Peterlin. Die höchste Temperatur wurde am 2. September mit 32,8 Grad Celsius an der Wetterstation in Gargazon verzeichnet. Am kältesten war es am 29. September in Welsberg mit minus 1,3 Grad Celsius.

Markantestes Ereignis des Monats

„Das markanteste Ereignis des Monats war ein massiver Kaltfronteinbruch am 12. September“, blickt Peterlin zurück: „Die Schneefallgrenze sank im Osten Südtirols bis in manche Täler auf 1.000 Meter herab. Gleichzeitig bildete sich ein Mittelmeertief, das in weiterer Folge zu massiven Überschwemmungen in Ostösterreich, Tschechien, Polen und auch in der Emilia Romagna führte.“

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