von lif 09.10.2024 13:47 Uhr

LH in Rom: „Zeit der Ausflüchte ist vorbei – Ergebnisse müssen her!“

Anlässlich der heutigen Zusammenkunft von Landeshauptmann Kompatscher mit Italiens Ministerpräsidentin Meloni fordert die „Süd-Tiroler Freiheit“, endlich aufs Gaspedal zu treten. „Es braucht einen klaren Zeitplan und konkrete Schritte für die Restaurierung der Autonomie. Zudem dürfen die Grundsäulen der Autonomie nicht angetastet werden“, betont Sven Knoll.

Landeshauptmann Arno Kompatscher (Foto: LPA/Fabio Brucculeri)

„Kompatscher kündigte einen Text bereits für Juni an. Vorgelegt wurden bisher nur Ausflüchte. Wir fordern einen verbindlichen Fahrplan“, betont Knoll. Außerdem dürfe es keinesfalls zur Umwandlung der ethnischen Autonomie in eine Territorialautonomie kommen.

Ob Ansässigkeitsregelungen bei Wahlen, Proporz oder muttersprachlicher Unterricht: Geht es nach Urzì und Konsorten, sollen die zentralen Schutzmechanismen der Autonomie mindestens aufgeweicht und ‚bestenfalls‘ abgeschafft werden, so die STF in einer Aussendung. „Die Erben von Tolomei, Mussolini und Mitolo haben zwar ihre Rhetorik geändert, nicht aber ihre Ziele“, warnt der Landtagsabgeordnete der Bewegung.

Deshalb müssten nun endlich Ergebnisse her, bekräftigt Knoll: „Kompatscher macht immer wieder Ankündigungen, die er dann nicht einhält. Zur Erinnerung: Er hatte die Koalition mit den Neofaschisten sogar von einer Wiederherstellung der Autonomie abhängig gemacht. Wenn Kompatscher nicht in der Lage ist, Ergebnisse zu liefern, muss er sein Scheitern eingestehen, die Koalition mit den Neofaschisten beenden und zurücktreten!“

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  1. FranzK
    09.10.2024

    Dieser Herr LH auf’s Gaspedal treten?
    Der tretet sich höchstens auf seine eigene Zunge vor lauter schleimen.

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