Tiroler Sirenen funktionieren
Gleichzeitig wurde auch das neue Bevölkerungswarnsystem AT-Alert getestet: Zweimal, um 12:00 und 12:45 Uhr, wurden Testwarnungen an alle Mobiltelefone, die in Tirol mit einer Funkzelle verbunden waren, versendet. Ebenfalls beprobt wurden die Flutwellenwarnung der TIWAG. Bei der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz sowie beim Kraftwerk Kaunertal wurden die beiden Signale „Flutwellenalarm“ und „Flutwellenentwarnung“ ordnungsgemäß ausgelöst, informiert das Presseamt des Landes Tirol.
Bedeutung der Sirenensignale
Grundsätzlich wird zwischen folgenden Signalen unterschieden:
- Zivilschutzwarnung – „Herannahende Gefahr!“ – dreiminütiger Dauerton
- Zivilschutzalarm – „Gefahr!“ – einminütiger auf- und abschwellender Heulton
- Zivilschutzentwarnung – „Ende der Gefahr“ – einminütiger gleichbleibender Dauerton
Wird eine Sirenenwarnung vernommen, gilt es, sich über Radio oder Fernsehen bzw. online zu informieren. Bei einem Empfang einer Warnnachricht über AT-Alert, können erste Informationen und Handlungsempfehlungen über den Link in der Nachricht aufgerufen werden.