Goetheschule: Grüne fordern Ende der Instrumentalisierung durch SVP

Die Südtiroler Grünen kritisieren die SVP scharf und fordern ein Ende der politischen Instrumentalisierung im Fall der Goetheschule. Anlass ist das umstrittene Disziplinarverfahren gegen Schuldirektorin Christina Holzer (UT24 berichtete). Die Grünen betonen, dass die Direktorin nun die Gelegenheit habe, ihre Sichtweise darzulegen.

Foto: Wikipedia/By User:Darwinek (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons Arabisch-, Albanisch- und Urdu-Unterricht an Bozner Grundschule

„Wir können nicht einfach zusehen“

Luca Bertolini, Co-Vorsitzender der Grünen, wirft der SVP vor, unnötig Öl ins Feuer zu gießen und den Rücktritt der Landesschuldirektorin zu fordern, obwohl diese korrekt gehandelt habe. Bertolini sieht darin einen Rückschritt auf dem Weg zu inklusiven und innovativen Lösungen im Bildungsbereich.

„Wir können nicht einfach zusehen, wie die SVP diese Angelegenheit weiterhin instrumentalisiert, nachdem sie bereits für viel Aufsehen gesorgt hat. Das zeigt deutlich, wie steinig der Weg zu inklusiven und innovativen Lösungen im Bildungsbereich noch ist“, kommentiert Bertolini die Diskussionen rund um die Bozner Goetheschule.

SVP akzeptiert angeblich klare Regeln nicht

„Einige Mitglieder der SVP scheinen Schwierigkeiten damit zu haben, die klaren Regeln zu akzeptieren, die für Schulen und öffentliche Verwaltungen gelten“, meint Luca Bertolini .

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