Uni trifft Pusterer Wirtschaft
Vier Professoren aus den Bereichen Smarte und Nachhaltige Produktion (Prof. Erwin Rauch), Robotik (Prof.in Angelika Peer), Tourismus und Mobilität (Prof. Matthias Fuchs) sowie Marketing (Prof. Oswin Maurer) berichteten über ihre Tätigkeit an der Universität und über bereits bestehende Projekte der Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft, heißt es in einer Aussendung des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR). Thomas Ausserhofer, Präsident des Bezirksausschusses Pustertal im Südtiroler Wirtschaftsring hatte die Idee dieser Veranstaltung und er betonte, wie wichtig es sei, dass man die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Universität ausbaue.
Thomas Ausserhofer, Präsident des Bezirksausschusses Pustertal im Südtiroler Wirtschaftsring – Foto: Südtiroler Wirtschaftsring
Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen hätten oft Hemmungen, mit der Universität Kontakt aufzunehmen oder wüssten oft nicht, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit es mit der Universität gebe und welchen Mehrwert diese für den eigenen Betreib haben könne, so Thomas Ausserhofer. Auch der Prorektor der Universität, Prof. Alex Weissensteiner, betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft. Man wolle mit dem Standort in Bruneck einen Mehrwert für die gesamte Region schaffen. Wichtig sei, dass die Universität sich dabei für die lokale Wirtschaft öffnet und mit dieser kooperiert. Diesen Weg wolle man konsequent weiterführen und in Zukunft noch weiter ausbauen, so der künftige Rektor der Freien Universität Bozen.
Alex Weissensteiner, Prorektor der Freien Universität Bozen – Foto: Südtiroler Wirtschaftsring
Wohnungsmangel in Bruneck
Der Universitätsdirektor Dr. Günther Mathà ging zudem auf das Problem des mangelnden Angebots an Wohnungen für Studenten und Forscher im Raum Bruneck ein. Ohne diese Wohnmöglichkeiten riskiere man, Studenten an andere Universitäten zu verlieren, wo es leichter ist, eine Wohnung zu finden. Dasselbe gelte auch für die Forscher an der Freien Universität Bozen, welche am Standort Bruneck arbeiten möchten. Er appellierte an die Politik, den dringend gebrauchten Wohnraum zur Verfügung zu stellen.