von hz 25.09.2024 11:59 Uhr

Tiroler Sportehrenzeichen und Sportehrennadeln verliehen

Egal, ob als aktive Sportler oder erfolgreiche Trainer sowie Funktionäre: Am gestrigen Dienstag wurden insgesamt 56 Tiroler für ihr Engagement und ihre Leistungen im sportlichen Bereich im Landhaus von Landeshauptmann Anton Mattle und Sportlandesrat sowie Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer ausgezeichnet. Die Geehrten erhielten mit dem Sportehrenzeichen, der Sportehrennadel in Gold bzw. der Sportehrennadel in Gold mit Brillant die höchsten Sportauszeichnungen des Landes.

Die Biathletin Anna Gandler wurde mit der Tiroler Sportehrennadel in Gold mit Brillant ausgezeichnet. - Foto: © Land Tirol/Webhofer

„Tirol ist ein Sportland! Wir können sehr stolz darauf sein, so viele Sportler auf internationalem Top-Niveau zu haben, die regelmäßig Bestleistungen erzielen. Hinter erfolgreichen Athleten stehen unterstützende Angehörige, engagierte Funktionäre sowie starke Vereine. Das Engagement und der Fleiß der Tiroler Verantwortungsträger im Sport sowie der Trainer in den Verbänden und Vereinen sind hierbei ein wichtiger Faktor. Herzliche Gratulation allen Ausgezeichneten – Athleten in allen Disziplinen, Funktionären sowie Trainern gleichermaßen“, zitiert das Land Tirol in einer Aussendung LH Mattle.

„Als Sportlandesrat des Sportlandes Nummer eins in Österreich freut es mich sehr, dass so viele Sportler sowie Funktionäre aber auch Trainer Tag für Tag die Sportlandschaft Tirols mit Leben und Leistungen erfüllen. Vom Spitzen- und Breitensport bis zur Nachwuchsförderung: In Tirol hat der Sport einen hohen Stellenwert und wird dementsprechend auch von Seiten des Landes mit verschiedenen Mitteln gefördert und durch Serviceleistungen unterstützt. Gleichzeitig freut es mich, dass bei dieser Ehrung auch die beeindruckenden Leistungen der Behindertensportler in den Vordergrund gerückt werden. Ich gratuliere allen Geehrten“, freute sich auch LHS-Stellvertreter Dornauer.

Höchste Landesauszeichnung für Sportler

Die Tiroler Sportehrennadel in Gold sowie in Gold mit Brillant sind die höchsten Landesauszeichnungen im Tiroler Sport. In diesem Jahr erhielten 23 Sportler aus den verschiedensten Bereichen – vom Skisport über Reiten bis hin zum Ringen – diese Auszeichnung. Unter ihnen auch die Biathletin Anna Gandler (Titelbild), die Radrennfahrerin Leila Gschwentner oder der Parasportler Daniel Stütz.

Auch Leila Gschwentner erhielt für ihre sportlichen Leistungen die Tiroler Sportehrennadel in Gold mit Brillant. – Foto: © Land Tirol/Webhofer

Parasportler Daniel Stütz erhielt ebenso die Tiroler Sportehrennadel in Gold mit Brillant. – Foto: © Land Tirol/Webhofer

Verdiente Funktionäre geehrt

Neben den Athleten sind es vor allem die über 10.000 Funktionäre Tirols, die in den rund 2.000 Sportvereinen des Landes Tag für Tag Großes leisten. 33 dieser Persönlichkeiten wurden nunmehr mit dem Tiroler Sportehrenzeichen ausgezeichnet. „Die ehrenamtliche Arbeit der Funktionäre sowie Trainer ist der Grundpfeiler aller Sportvereine. Sie fördern und fordern Tiroler Talente und machen es ihnen damit möglich, nationale und internationale Erfolge zu feiern“, so Dornauer. Geehrt wurde unter anderem Daniel Dieplinger, der seit mehr als 20 Jahren maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass sich der American Football auch in Österreich etabliert hat. Er ist zudem der Gründer der ersten Football Akademie in Österreich.

Daniel Dieplinger wurde für seine Funktionärstätigkeiten mit dem Tiroler Sportehrenzeichen geehrt. – Foto: © Land Tirol/Webhofer

Hannes Brunner ist Nachwuchstrainer des Jahres 2023

Aber nicht nur die Sportfunktionäre und Sportler stehen bei den Sportehrenzeichen im Fokus: Jedes Jahr wird auch ein Trainer für besondere Leistungen im Nachwuchssport ausgezeichnet. Bei der diesjährigen Ehrung wurde Hannes Brunner als Nachwuchstrainer des Jahres 2023 ausgezeichnet. Der 40-Jährige ist in Bruneck geboren und engagiert sich mittlerweile seit fast zehn Jahren mit großer Leidenschaft für den heimischen Klettersport. Im Jahr 2015 übernahm er beim Alpenverein Innsbruck die Verantwortung für die Nachwuchsarbeit. Seit 2016 ist er zudem Nachwuchstrainer des Kletterverbandes Österreich am Stützpunkt Innsbruck/Tirol. Als eine seiner Vorzeigetalente gilt Flora Oblasser, die in der Klasse U16 bei Weltmeisterschaft, Europameisterschaft und Gesamteuropacup schon herausragende Platzierungen erklettern konnte.

Nachwuchstrainer des Jahres wurde Hannes Brunner. – Foto: © Land Tirol/Webhofer

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