Osttirolerin erhält Würdigungspreis 2024

„Gabriele Lehner ist seit vielen Jahren schon weit über ein reguläres Maß hinaus für die Erwachsenenbildung engagiert und war in ihrer Zeit als Leiterin des Bildungshauses Osttirol in vielen verschiedenen Funktionen tätig. Sie beschritt in ihrer Arbeit stets neue und kreative Bildungswege, weshalb sie mehr als verdient den Würdigungspreis für Erwachsenenbildung 2024 erhält“, freut sich Bildungslandesrätin Cornelia Hagele mit der Ausgezeichneten. Die Verleihung des Preises, der alle zwei Jahre auf Vorschlag des Kulturbeirats in den Bereichen Erwachsenenbildung und Büchereiwesen verliehen wird, fand diese Woche im Spiegelsaal des Tiroler Bildungsforums statt.

Gabriele Lehner schloss zunächst ihr Doktorat als Rechtswissenschaftlerin an der Universität Wien ab, ehe sie sich der Erwachsenenbildung verschrieb. Laut dem Land Tirol erarbeitete sie sich in den Folgejahren zahlreiche Diplome und Zertifikate unter anderem in den Bereichen Konfliktmanagement, Lebens- und Sozialberatung sowie Erwachsenenbildung und konnte sich damit ein fundiertes Wissen aufbauen. 

„Als ehemalige Leiterin des Bildungshauses in Osttirol hat Gabriele Lehner stets viel Innovationskraft und Einsatzfreude beim Thema Bildung gezeigt. Sie war zudem wesentlich an der Bildungsarbeit der Diözese Innsbruck beteiligt und hat wichtige Impulse für die Erwachsenenbildung im Bezirk Lienz gesetzt. Die Vernetzungsarbeit und Kooperation mit den Erwachsenenbildungseinrichtungen, Vereinen und Initiativen Osttirols lagen ihr besonders am Herzen. Ihre Arbeit ist damit Vorbild und Motivation für alle, die sich in der Erwachsenenbildung engagieren oder es in Zukunft vorhaben“, betonte Hagele bei der Verleihung des Würdigungspreises vor wenigen Tagen und ergänzte: „Ich gratuliere ihr von ganzem Herzen zu dieser Auszeichnung.“