von lif 18.09.2024 13:28 Uhr

Die Tupper-Partys sind vorbei

Der bekannte Hersteller von Plastikschüsseln, Tupperware, hat in den USA Insolvenz angemeldet. Grund dafür sind hohe Schulden von rund 700 Millionen US-Dollar.

Bild von Ratfink1973 auf Pixabay

Tupperware steckt schon länger in finanziellen Schwierigkeiten, berichtet Bild. Sinkende Verkaufszahlen und steigende Kosten haben dem Unternehmen stark zugesetzt. Bereits 2023 warnte der Konzern davor, dass das Geschäft bald eingestellt werden könnte. Trotz Verhandlungen mit Geldgebern musste nun der Insolvenzantrag gestellt werden. Das Unternehmen hofft, durch einen Verkauf den bekannten Namen „Tupperware” zu retten.

Während der Suche nach einem Käufer soll der Betrieb weiterlaufen. Tupperware wurde 1946 gegründet und erlangte vor allem durch die berühmten Tupper-Partys in Privathaushalten Bekanntheit. Doch diese Verkaufsstrategie wurde in den vergangenen Jahren immer weniger beliebt. Zudem bieten viele Konkurrenten ähnliche Produkte deutlich günstiger an, was Tupperware zusätzlich unter Druck setzte.

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  1. Itstime
    18.09.2024

    Wenn Qualität und Kundenservice nicht mehr stimmt, geht’s abwärts.

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