Rekurs gegen Olympia-Speicherbecken in Antholz eingereicht

Das Becken mit einem Volumen von 31.500 Kubikmetern soll im hinteren Antholzertal entstehen und würde das Landschaftsbild sowie den alpinen Wald stark beeinträchtigen.

Kritisiert wird dabei von den Umweltorganisationen vor allem das Fehlen einer Umweltverträglichkeitsprüfung und die mangelnde Berücksichtigung von Alternativen.

Das Projekt wird trotz zahlreicher Einsprüche vorangetrieben und steht im Widerspruch zu den ursprünglichen Versprechen, die Olympischen Winterspiele 2026 nachhaltig zu gestalten. Die Entscheidung liegt nun beim Verwaltungsgericht Bozen.