von lif 15.09.2024 17:51 Uhr

Land Südtirol investiert in zwei Gesundheitsstandorte

Die Landesregierung hat am vergangenen Dienstag (10. September) grünes Licht für Investitionen in die Grundversorgungskrankenhäuser Sterzing und Innichen gegeben. 

Für Gesundheitspersonal des Krankenhauses Sterzing werden fünf Dienstwohnungen angekauft. Darauf hat sich die Landesregierung am Dienstag (10. September) geeinigt. (Foto: LPA/Greta Stuefer)

Auf Vorschlag von Landesrat Christian Bianchi und in Abstimmung mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb und der Landesabteilung Gesundheit wird das Land Südtirol fünf Wohnungen in Sterzing ankaufen, um diese dem Gesundheitspersonal zur Verfügung stellen zu können. Dafür werden insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, berichtet das LPA in einer Aussendung.

Neue Mitarbeitern des Krankenhauses Sterzing sollen in den Dienstwohnungen in naher Zukunft wohnen. „Mit diesen Investitionen in Gebäude schaffen wir geeignete Wohnmöglichkeiten für jene Menschen, die mit ihrer Arbeit unser Gesundheitswesen bereichern“, sagt Vermögens- und Bautenlandesrat Christian Bianchi.

Investiert wird auch ins Krankenhaus Innichen. Bereits im Juli 2023 hat die damalige Landesregierung ein umfassendes Bauprogramm genehmigt, in dessen Verlauf unter anderem ein Operationstrakt im obersten Stock des bestehenden Gebäudes errichtet wird.  Auf Vorschlag von Gesundheitslandesrat Hubert Messner wurden rund 400.000 Euro als zusätzliche Geldmittel für die technische und medizintechnische Ausstattung des Operationstraktes genehmigt. Die Stärkung und Attraktivitätssteigerung der Grundversorgungskrankenhäuser in Innichen und Sterzing sei für die Landesregierung von großer Bedeutung, sagt Landesrat Messner: „Wir setzen uns dafür ein, dass diese Krankenhäuser nicht nur qualitativ hochwertige medizinische Versorgung bieten, sondern auch als attraktive Arbeitgeber und zentrale Anlaufstellen für die Gesundheitsversorgung wahrgenommen werden.“

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