Blauzungenkrankheit breitet sich aus: Dringender Aufruf an Landwirte
Symbolbild Pixabay
Nach der Rückkehr sollen die Tiere mindestens sieben Tage getrennt von der restlichen Herde gehalten und mit Insektenschutz behandelt werden. Landwirte sind aufgefordert, ihre Tiere genau zu beobachten und bei Verdacht sofort einen Tierarzt zu verständigen.
Die Blauzungenkrankheit äußert sich durch Fieber, Schwellungen im Kopfbereich und Atemprobleme. Schafe sind besonders gefährdet, während Rinder und Ziegen meist mildere Symptome zeigen.
Eine Gefahr für Menschen bestehe nicht, betont der Südtiroler Landesrat Luis Walcher. Dennoch sei Vorsicht geboten, um die Tiergesundheit zu schützen.