von ih 13.09.2024 13:29 Uhr

Blauzungenkrankheit breitet sich aus: Dringender Aufruf an Landwirte

In Österreich wurden Fälle der Blauzungenkrankheit in Vorarlberg und der Steiermark festgestellt. Der Landestierärztliche Dienst ruft daher alle Landwirte dazu auf, ihre Weidetiere (Rinder, Schafe, Ziegen), die sich noch in Österreich befinden, umgehend abzutreiben. Besonders betroffen sind Tiere, die auf Weiden in Tirol grasen, da sich das Virus dort schnell ausbreitet.

Symbolbild Pixabay

Nach der Rückkehr sollen die Tiere mindestens sieben Tage getrennt von der restlichen Herde gehalten und mit Insektenschutz behandelt werden. Landwirte sind aufgefordert, ihre Tiere genau zu beobachten und bei Verdacht sofort einen Tierarzt zu verständigen.

Die Blauzungenkrankheit äußert sich durch Fieber, Schwellungen im Kopfbereich und Atemprobleme. Schafe sind besonders gefährdet, während Rinder und Ziegen meist mildere Symptome zeigen.

Eine Gefahr für Menschen bestehe nicht, betont der Südtiroler Landesrat Luis Walcher. Dennoch sei Vorsicht geboten, um die Tiergesundheit zu schützen.

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