von ag 12.09.2024 17:07 Uhr

Keine günstigeren Tarife für Südtiroler

Der Vorschlag wonach die Südtiroler öffentliche Seilbahnen, Schwimmbäder, Museen und andere mit Steuergeld finanzierte Freizeiteinrichtungen mit günstigere Tarifen nutzen können, wurde am Donnerstag im Südtiroler Landtag debattiert. Während sich die gesamte Opposition geschlossen hinter den Vorschlag des Freien Abgeordneten Andreas Leiter Reber gestellt hatte, haben die Regierungsparteien den Antrag mit 17 zu 15 Stimmen abgelehnt.

Foto: STA / Daniel Gütl

Von einer vertanen Chance spricht Andreas Leiter Reber in einer Aussendung, der nach wie vor überzeugt ist, dass ein Ausgleich für die Einheimischen notwendig sei: „Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserem Land, aber gleichzeitig verstärkt er die Inflation und Teuerung. Die Tageskarten und Tickets für Skigebiete, Schwimmbäder, Museen und andere sportliche und kulturelle Angebote können sich immer weniger Südtiroler leisten. Wenn wir allein die Seilbahnen jährlich mit rund 20 Millionen aus dem Landeshaushalt fördern, dann sollten auch günstigere Tarife für die Steuerzahler in Südtiroler möglich sein.“

„Südtirol zu erleben und die öffentlich finanzierten Infrastrukturen zu nutzen, sollte auch für die lokale Bevölkerung leistbar bleiben. Begünstigte Tarife und ein Kartenverbund nach dem Modell des Tiroler Freizeittickets, würden die lokale Bevölkerung entlasten und würden auch wieder mehr Akzeptanz für den intensiven Touristen in unserem Land schaffen. Dies ist umso wichtiger, da sich die Qualität eines Tourismuslandes auch an der Zufriedenheit der gastgebenden Bevölkerung misst“, so der Freie Abgeordnete.

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  1. Itstime
    13.09.2024

    Und das Volk ist so dumm und wählt diese Anti -Südtiroler immer wieder.

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