von ag 12.09.2024 15:11 Uhr

FPÖ kritisiert Freunderlwirtschaft der ÖVP

Zurecht sorge die Doppelrolle des Tourismuslandesrats und Groß-Hoteliers Mario Gerber (ÖVP) für Aufregung, heißt es in einer Aussendung der FPÖ. Er ist Geschäftsführer von mindestens fünf Hotels sowie Aufsichtsrat der „Innsbruck Marketing GmbH“. Gerald Hauser (FPÖ) dazu: „Kleinbetriebe schauen in Tirol durch die Finger. Die großen bekommen alles. Jetzt wissen wir wieso!“

Gerald Hauser (FPÖ) kritisiert die Tourismuspolitik rund um Landesrat Gerber (ÖVP) - Symbolbild von Olya Adamovich auf Pixabay

Der Fall Gerber sei ein Beispiel dafür, wie es sich die Anti-Volkspartei selbst richtet: „Die Unvereinbarkeit liegt auf der Hand. Wann ist Gerber fürs Land tätig, wann ist er für sich selber privat tätig?“

Gerald Hauser, der sich seit Jahren für die Klein- und Mittelbetriebe in Tirol einsetzt: „Ich kämpfe seit Jahren für die Verbesserungen der Rahmenbedingungen der privaten Vermieter und die Erhöhung der Gästebetten von 10 auf 15 Betten – und Mario Gerber blockiert das!” Gerber, der auch für die Vergabe von Fördergeldern zuständig ist, zeige, so Hauser: „Bei der ÖVP ist immer alles möglich: Da wird zwischen öffentlichen und privaten Interessen nicht getrennt. Wer draufzahlt, das sind die Masse der Betriebe und das Volk!”

Die ÖVP-Freunderlwirtschaft schadet dem Land. „Ich werde mich um die Causa Gerber kümmern!“, sagt Hauser von der FPÖ.

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  1. Itstime
    13.09.2024

    Leute, am 29. habt ihr die Chance das zu ändern. Nutzt sie.

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