Vorrang für Einheimische bei Rittner Seilbahn abgelehnt
„Vorzugsschiene wäre schon jetzt möglich“
„Das Einzige, was die Landesregierung angekündigt hat, sind große bauliche Maßnahmen. Dabei wäre es auch jetzt schon möglich, eine Vorzugsschiene für Einheimische einzurichten – ganz ohne lange Bauarbeiten“, betont Thomas Widmann.
Sein Antrag zielte darauf ab, ein faires System für Einheimische zu schaffen, die täglich auf die Seilbahn angewiesen sind. Zudem forderte Widmann eine Prüfung weiterer stark frequentierter Linien im Südtiroler Nahverkehr.
Ãœberlastung nicht nur bei Rittner Seilbahn
„Die Überlastungen im ÖPNV konzentrieren sich zudem nicht nur auf die Rittner Seilbahn, sondern betreffen das gesamte Land. Leider wurde auch die Überprüfung weiterer öffentlicher Verkehrsmittel in Südtirol nicht angenommen. Dabei wäre es dringend notwendig gewesen, auch andere stark frequentierte Linien auf ihre Eignung für eine Vorzugsschiene zu prüfen“, meint Thomas Widmann.
Parteipolitische Gründe scheinen jedoch eine größere Rolle bei der Ablehnung gespielt zu haben, ist sich der ehemalige Mobilitätslandesrat sicher.
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12.09.2024
Da hat sich sicher die LR wieder einmal von der Tourismuslobby erpressen lassen,ganz nach dem Motto: Der Gast ist König. Es könnte sich ja einer von denen beschweren und vielleicht nicht mehr kommen.Die Einheimischen sollen schauen wie sie zur Arbeit kommen.
11.09.2024
Ja,ja Volkspartei? Für welches Volk?
11.09.2024
Gäste fahren Gratis