Todesfall Aaron Engl: Staatsanwaltschaft mit neuen Erkenntnissen
Laut den bisher durchgeführten Erhebungen und den Ergebnissen der Autopsie kann davon ausgegangen werden, dass der Tod von Engl Aaron auf die Kopfwunde zurückzuführen ist, die durch die neben der Leiche aufgefundene Motorsäge verursacht worden ist. Es liegen allerdings – auch unter Berücksichtigung der am Fundort gemachten Feststellungen und sichergestellten Spuren – keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor, heißt es in einer Aussendung der Staatsanwaltschaft beim Landesgericht Bozen.
An der Motorsäge seien biologische Spuren gesichert worden. Diese seien ausschließlich auf das Todesopfer zurückzuführen. Es werde daher vermutet, dass der Tod von Engl Aaron auf dessen eigenes Handeln zurückzuführen ist.
Die Ermittlungen laufen jedoch weiter. Die Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchung des vor Ort sichergestellten Fahrzeugs liegen noch nicht vor.