von hz 27.08.2024 17:28 Uhr

FPÖ kritisiert „Kitzbüheler Wies´n“

Für den Kitzbüheler FPÖ-Stadtrat Alexander Gamper wäre ein Oktoberfest-Wochenende eventuell vorstellbar und reagiert damit auf einen Vorschlag des Kitzbüheler Tourismusobmanns Dr. Christian Harisch. Letzterer möchte eine „Kitzbüheler Wies´n“ von über zwei Wochen in der Gamsstadt kreieren und findet deshalb keine Unterstützung beim Freiheitlichen Stadtrat.

Bild von pixabay

„Ich dachte zuerst, dass es sich um einen Beitrag in einem Satire Magazin handelt, aber es stellte sich heraus, dass es dem noch Kitzbüheler Tourismusobmann Dr. Christian Harisch ernst ist“, erörtert der FPÖ Tourismussprecher im Tiroler Landtag und Sicherheitsstadtrat Alexander Gamper in einer Aussendung der Tiroler Freiheitlichen zu der komplett überzogenen Idee, über zwei Wochen eine „Kitzbüheler Wies´n“ zu kreieren. Für den Kitzbüheler Stadtrat ist der Punkt nun erreicht, wo man „ernsthaft über eine Ablöse Harisch´s nachdenken muss.“

Für Gamper hat der Kitzbüheler Tourismusobmann die Herausforderungen der Stadt immer noch nicht erkannt: „Wenn Harisch glaubt, mit irgendwelchen Saufevents die desaströsen Nächtigungszahlen der Gamsstadt retuschieren zu können, dann kann ich nur mehr den Kopf schütteln.“ Für den Kitzbüheler Stadtrat wäre ein Oktoberfest-Wochenende eventuell vorstellbar – ein 16 Tage langes Saufgelage kommt für ihn jedoch nicht in Frage.

Gamper: „Kitzbühel ist kein Eventgelände“

„Kitzbühel hat viele tolle Veranstaltungen und einen Charme zu verteidigen. Ein Oktoberfest nach Münchner Vorbild passt aber nicht zu uns, und überhaupt ist Kitzbühel kein Eventgelände. Was Harisch in Sylt oder sonst wo macht, ist mir egal – hier tut er es jedenfalls nicht“, konkretisiert Gamper und fügt abschließend an: „Ich wiederhole meine seit Jahren unveränderte Forderung, dass Dr. Harisch sich zukünftig nur mehr um seine Immobiliengeschäfte kümmern soll, und den Kitzbüheler Tourismus endlich in verantwortungsvolle Hände abgibt, je früher, desto besser.“

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