Mord im Hochpustertal – Polizeieinsatz läuft
Zeuge berichtet von mehreren Schüssen
Am Samstag sollen in Innichen die ersten Schüsse von E.K. auf eine 50-jährige Frau gefallen sein. Dabei soll K. auch ein Gasleck verursacht haben – da er zunächst versucht hatte, eine Explosion auszulösen.
Ein Augenzeuge berichtet UT24 von mindestens vier abgegeben Schüssen, die er selbst nach Mitternacht gehört habe. Dabei sei der erste um 01:20 Uhr gefallen, der zweite um 01:40 Uhr sowie zwei weitere um 01:45 Uhr. Auch soll er in Richtung von Polizeibeamten geschossen haben.
Offenbar soll der mutmaßliche Täter (E.K.) im Besitz von mehreren Waffen sein.
Innichen komplett abgeriegelt
Die Behörden haben am Sonntagvormittag eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben: Darin werden die Bewohner von Innichen gebeten, ihre Häuser nicht zu verlassen.
Ebenso wurde die Staatsstraße sowie der gesamte Ort komplett für den Verkehr gesperrt – Osttirol ist derzeit somit nicht erreichbar. Grund dafür ist der nach wie vor laufende Polizeieinsatz in Innichen.
Wie UT24 erfahren hat, soll sich E.K. nach seiner Tat in seinem Haus verschanzt, und von dort auf Polizisten geschossen haben. Beamte der Ordnungskräfte haben das Gebäude in der Nähe der St.-Korbinian-Straße umstellt.
Unbestätigten Berichten zufolge soll der Täter gedroht haben, im Haus eine Erdgasexplosion zu verursachen, wenn es gestürmt wird.
UPDATE, 10:55 Uhr: Innichen im Ausnahmezustand
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18.08.2024
Wahnsinn