Olympia: Zweite „männliche“ Boxerin holt sich Gold bei Frauen
Laut dem Boxverband hieß es damals, dass beide „im Vergleich zu anderen weiblichen Teilnehmern Wettbewerbsvorteile“ haben. Es wurde betont, dass sie biologisch männlich seien und daher nicht an Frauenwettbewerben teilnehmen dürften. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) nannte dies jedoch eine willkürliche Entscheidung und ließ Imane Khelif und Lin Yu-Ting beim Frauenboxen teilnehmen.
Nun hat am Samstag nach dem Algerier auch die „Boxerin“ aus Taiwan bei den Frauen im Federgewicht gewonnen. Er/Sie setzte sich gegen die Polin Julia Szerementa mit einstimmigen Punktesieg durch. Es bleibt abzuwarten, in welche Richtung sich der Frauensport entwickeln wird. Bleibt es bei Wettkämpfen unter Frauen oder werden in Zukunft noch mehr biologisch überlegene Athleten an den Start gehen?
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11.08.2024
Wenn man im Männersport zu schwach ist, bleibt den Kasperln anscheinend nichts andres übrig.