Zum 25. Mal steht der Stettiner-Cup an
Den Stettiner-Cup haben sich viele Laufbegeisterte schon Monate vor dem Showdown rot im Kalender angestrichen. Zum einen ist die Strecke ein Highlight: Vom Parkplatz in Pfelders in der Gemeinde Moos in Passeier geht es die ersten fünf Kilometer bis zur Lazinser Alm noch recht gemütlich von dannen, dann aber zieht sich der Parcours steil hinauf. Auf den schmalen Serpentinen bis zur Stettiner Hütte auf 2.875 Metern Meereshöhe pumpt dem ein oder anderen Teilnehmer das Laktat in die Beinmuskulatur. Umso stolzer können die Bergsportler auf sich sein, wenn sie die Ziellinie bei der bekannten Schutzhütte überschreiten. Hinzu kommt das Panorama, das einen beim zehn Kilometer langen und mit 1.255 Höhenmetern bestückten Berglauf in den Hinterpasseirer Bergen erwartet.
Ein weiterer Faktor, der für den Berglauf spricht, ist die After-Race-Party, die nach dem Rennen auf der Stettiner Hütte stattfindet, berichtet Spotissmus in einer Aussendung. Der Stettiner-Cup hat sich mit seinem familiären Umfeld und der herausragenden Organisation viele Stammteilnehmer erarbeitet. So vergessen die Läufer die schweren Beine beim gemütlichen Beisammensein schnell und es wird angestoßen, „geratscht“ und gelacht bis zu später Stunde. „Eines können wir aber versprechen: Anders als in den vergangenen Jahren gibt es auf der Stettiner Hütte heuer auch Live-Musik zur After-Race-Party“, freuen sich die Veranstalter von der Bergrettung Moos.
Jubiläumsausgabe bringt Spitzenathleten ins Passeiertal
„Das Jubiläum ist natürlich auch für uns etwas Besonderes. In diesen 25 Jahren haben wir den Stettiner-Cup zu einem Berglauf-Fest gemacht. Wir sind stolz, dass wir nun diesen Meilenstein feiern dürfen“, kommentiert das Organisationskomitee. Dem Ruf des Stettiner-Cups sind auch zum Jubiläum wieder Hunderte Teilnehmer gefolgt. Es mischen sich auch einige Spitzenläufer aus Südtirol und darüber hinaus ins Starterfeld. So haben sich bei den Herren bereits der Vorjahresdritte Samuel Demetz und der Schweizer Skibergsteiger Flurin Wehrli – er ist auch ein starker Bergläufer – eingeschrieben. Außerdem mit von der Partie: Lokalmatador Alexander Schweigl, der bis dato noch keine einzige Ausgabe verpasst hat. Bei den Damen steht bereits die Teilnahme von der „Grand Dame“ des Südtiroler Berglaufes und fünffacher Stettiner-Cup-Siegerin, Edeltraud Thaler, fest. Außerdem werden auch Irene Senfter (Lana/im Vorjahr Fünfte) und die Topläuferin vom SC Meran, Andrea Schweigkofler, am Sonntag beim Start um 10 Uhr in Pfelders eintreffen.