Erste Woche für EU-Parlamentarier Gerald Hauser – UT24-Interview

Vor gut einem Monat hat die EU-Wahl stattgefunden. Dabei erreichte die FPÖ nicht nur erstmals Platz eins bei einer bundesweiten Wahl, sondern mit Gerald Hauser schaffte es auch erstmals ein Osttiroler in das EU-Parlament (UT24 berichtete). UT24 hat mit ihm über seine erste Woche als EU-Parlamentarier gesprochen.

Im Bild rechts der neugewählte EU-Parlamentarier aus Osttirol Gerald Hauser (FPÖ) - Foto: Gerald Hauser

UnserTirol24: Herr Hauser, nach über einem Monat tagte in dieser Woche zum ersten Mal das neu formierte EU-Parlament. Wie war Ihr erster Tag?

EU-Parlamentarier Gerald Hauser (FPÖ): Alles neu, das EU-Parlament ist gänzlich anders als das österreichische Parlament, mindestens eine Potenz schlimmer! Die Systemparteien aus ÖVP/SPÖ/NEOS und Grünen, also die Einheitspartei, hängen sich ein und verteilen die Jobs unter sich und grenzen andere Meinungen total aus!

UT24: Wie war Ihre erste Anreise?

Hauser: Innsbruck – Frankfurt – Brüssel! Es benötigt Zeit und Geduld, ist aber kein Problem.

UT24: Was sind Ihre ersten Eindrücke vom EU-Parlament?

Hauser: Die Systemparteien, die die Mehrheit haben, grenzen uns aus und machen weiter Politik gegen die Bevölkerung! Die Bilanz der vergangenen fünf Jahre Von der Leyen ist eine Katastrophe! Politik für die Mächtigen, aber nicht fürs Volk!

UT24: Und wie endete der erste Tag als EU-Parlamentarier?

Hauser: Mit einem geselligen Zusammensein mit unserer Fraktion „Patrioten für Europa “.

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