von hz 08.07.2024 17:11 Uhr

„Tirols Schwimmbäder dürfen nicht baden gehen“

„Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer zögert die Bäderstudie weiterhin hinaus, obwohl Tausende Tiroler auf eine Lösung warten!“, wundert sich Landtagsabgeordnete Birgit Obermüller zum wiederholten Male über die Prioritätenliste des Sportlandesrates. Außer Ankündigungen und „salbungsvolle Worte“ gebe es bis jetzt noch nichts Zählbares von Seiten des „roten LH-Stellvertreters“, kritisiert die NEOS-Politikerin.

Bild von Stefan Kuhn auf Pixabay

Die pinke Landtagsabgeordnete erinnert sich in einer Aussendung an eine Pressekonferenz im Vorfeld der letzten Landtagswahl. Schwimmsportvereine luden politische Vertreter zu einer Informationsveranstaltung im Tiroler Unterland ein, in der sie über die Auswirkungen der Schließung des WAVE in Wörgl hinweisen wollten. Obermüller selbst war als Vertreterin der Schule eingeladen, um über die Auswirkungen auf die Schwimmkompetenzen von Schüler zu informieren. Sportvereine brachten die Sicht des Breiten- und Spitzensportes ein, Senioren erwähnten den gesundheitlichen Aspekt.

„Auch die jetzige Landesrätin Mair war eingeladen und es wurden verheißungsvolle Töne ihrerseits bezüglich Finanzierung der Schwimmbäder angeschlagen. In weiterer Folge brachten wir NEOS bereits in der zweiten Landtagssitzung den Antrag für die Erstellung einer Studie ein. Seither sind schon fast zwei Jahre vergangen und passiert ist immer noch nichts“, so Obermüller und erwähnt in diesem Zusammenhang einmal mehr, dass Dornauer die Studie ein Jahr zu spät in Auftrag gegeben hatte.

„Dieser Umstand war wohl der Tatsache geschuldet, dass Dornauer zu diesem Zeitpunkt aufgrund des MCI-Desasters keine gute Gesprächsbasis mit dem MCI hatte, welches die Studie erstellen sollte. Ausbaden müssen diese Befindlichkeiten nun die Tiroler. Außer Ankündigungen und salbungsvolle Worte gibt es bis jetzt noch nichts Zählbares von Seiten des roten LH-Stellvertreters. Das ist aber leider bei ihm auch nichts Neues“, kritisiert Obermüller.

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