von lif 04.07.2024 11:27 Uhr

Wetter: Was bringen die kommenden Tage?

Von einem besonders schönen und heißen Sommerwetter kann man in Südtirol noch nicht sprechen. Doch wird sich das bald ändern? Der junge Hobbymeteorologe aus Marling, Florian Schmalzl, informierte auf seiner Facebook-Seite wie das Wetter in den kommenden Tagen sein wird.

Bild: Pixabay

„Am Freitag teilweise trüber Start wegen Hochnebel, vor allem rund ums Etschtal. Es wird am Vormittag aber bald ziemlich sonnig. Dichtere Wolken stauen sich wahrscheinlich ganztägig im Ultental, in der Texelgruppe und im Hirzergebiet“, berichtet der junge Marlinger. Im Etschtal kann es bis zu 29 Grad werden, im Hochpustertal hingegen „nur“ 22 Grad. 

Am Samstag werde es zu Beginn gebietsweise stark bewölkt, untertags könne es dann aber auch sonnige Abschnitte geben. Am meisten zeige sich die Sonne im Überetsch-Unterland und im Eisacktal. In den Südstaulagen solle es weniger Sonnenschein geben. Einzelne Regenschauer oder ein kurzes Gewitter sei nirgends ausgeschlossen, flächendeckenden Niederschlag gebe es jedoch nicht. Auf den Bergen soll starker Südwestwind bei rund zwölf Grad in 2.000 Meter Höhe wehen. In den Tälern, je nach Höhenlage, Höchstwerte zwischen 20 und 30 Grad. 

„Am Sonntag unbeständig, wahrscheinlich mehr Wolken als Sonne. Im Tagesverlauf wird es ein paar Regenschauer und Gewitter geben. In den Tallagen wird es schwülwarm. Im Gipfelbereich der Berge weht weiterhin starker Wind und dort ist es kühl“, so Florian.

Am Montag werde es voraussichtlich sonnig mit bis zu 30 Grad. Ebenfalls am Dienstag, aber nicht stabil.

Wird es noch wärmer?

„Im heurigen ‚Sommer‘ 2024 gab es bisher noch keine Hitzewelle in Südtirol. Von den vergangenen Jahren sind wir es anderes gewohnt.  Hitzewelle ist, wenn es mindestens drei Tage hintereinander mindestens 35 Grad hat. Das vergangene Jahr gab es drei Hitzewellen, die stärkste erst Ende August. Das als Hoffnungsschimmer, wer auf die große Wärme wartet. Die wärmste Phase ist im Mittel von Ende Juli bis Mitte August (Hundstage)“, hält der Meteorologe fest. 

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