von ih 02.07.2024 06:03 Uhr

Freiheitliche: Französische Wahlen zeigen Stärke der Demokratie

Freiheitlichen-Obmann Roland Stauder hat sich besorgt über die Reaktionen von Parteien und Medien zum Wahlausgang in Frankreich geäußert. In der ersten Runde der Französischen Parlamentswahl erzielte der Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen zusammen mit seinen Verbündeten starke 33 Prozent der Stimmen.

Roland Stauder - Foto: Die Freiheitlichen

Etablierte Parteien verlieren offenbar Fassung

Stauder betont, dass eine Demokratie von freien Wahlen lebt und deren Ergebnis akzeptiert werden muss. Er kritisiert die Haltung einiger etablierter Parteien in Frankreich und Europa, die offenbar die Fassung verlieren würden, weil das Volk anders wähle als von den sogenannten Gutmenschen erwartet. Besonders linke Parteien und Medien würden nicht zu erkennen scheinen, dass unkontrollierte Massenzuwanderung ein großes Problem darstelle, nicht nur in Frankreich, sondern in ganz Europa.

Der Wunsch nach einer Politik, die den Erhalt der Heimat in den Mittelpunkt stelle, wächse europaweit, auch in Südtirol. Laut Stauder werde die Politik der grenzenlosen Zuwanderung zunehmend als Bedrohung für Identität und Sicherheit wahrgenommen. Traditionelle Abwehrmechanismen wie Brandmauern und Nazivorwürfe würden bei der Bevölkerung nicht mehr greifen, die eine Lösung der aktuellen Probleme fordere.

Ein Ausdruck von demokratischer Willensbekundung

Wenn die derzeitige politische Führung in Europa in der Einwanderungsfrage nur rede und nicht handele, sollten laut Stauder andere die Verantwortung übernehmen. Letztendlich entscheide das Volk, nicht die Eliten.

Roland Stauder bezeichnet die Wahlen in Frankreich daher als eine Sternstunde der Demokratie, die keineswegs eine Bedrohung für Europa darstellen würden, sondern im Gegenteil ein Ausdruck demokratischer Willensbildung seien.

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