von ih 28.06.2024 17:00 Uhr

„Juni war überdurchschnittlich nass und durchschnittlich warm“

„Dieser Juni war ein nasser Monat: In Südtirol hat es um rund 30 Prozent mehr geregnet als üblich“, fasst Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung zusammen.

Juni mit viel Regen, aber auch blauem Himmel: Diesen Blick vom Wasserfall Rötbach aus auf Kasern und die Südseite der Zillertaler Alpen hat Liwina Seeber am Sonntag, 23. Juni, festgehalten. - Foto: LPA/Lidwina Seeber

Temperaturen ausgeglichen

„Der Juni war ein nasser Monat, südtirolweit hat es um rund 30 Prozent mehr geregnet als üblich. Damit setzt sich die Serie von niederschlagsreichen Monaten fort: Das erste Halbjahr 2024 ist im Großteil Südtirols das nasseste seit Messbeginn“, berichtet Meteorologe Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz:

„Im Hinblick auf die Temperaturen war der Juni dagegen ausgeglichen: Neben ein paar sommerlichen Tagen mit 30 Grad gab es kühlere Wetterphasen, und insgesamt lagen die Temperaturen damit nahe den langjährigen Durchschnittwerten des Vergleichszeitraums der Jahre 1991 bis 2020.“

Tiefste und höchste Temperatur

Die bisher höchste Temperatur des Monats wurde am 19. Juni an der Wetterstation Gargazon gemessen mit 33,2 Grad Celsius, am kühlsten war es am Morgen des 14. Juni in Sexten mit 2,9 Grad Celsius.

Wetterprognose

Der morgige Samstag beginnt lokal mit Hochnebel, sonst wird es sonnig mit ein paar Wolken. Speziell am Abend steigt die Schauer- und Gewitterneigung etwas an. Am Sonntag geht es voraussichtlich recht sonnig weiter, in der zweiten Tageshälfte sind einzelne Gewittermöglich.

Mit Durchzug einer Störung beginnt der Juli am Montag voraussichtlich unbeständig mit vielen Wolken und gewittrigen Regenschauern.

lpa

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  1. FranzK
    28.06.2024

    Auf diese Wetterprognosen kann ich verzichten.

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