von hz 28.06.2024 06:24 Uhr

Alpinunfall: Mann (65) stürzt in den Tod

Am gestrigen Donnerstagvormittag ist es im Ötztal zu einem tödlichen Unfall gekommen. Ein 65-Jähriger aus Deutschland rutschte auf knapp 3.000 Metern Seehöhe aus und stürzte rund 200 Meter in die Tiefe – für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Ramolhaus am Gurgler Ferner im Jahre 2009 - Bild: Whgler, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

Gegen 10.00 Uhr führten fünf Sektionsmitglieder des Deutschen Alpenvereines Arbeiten im Bereich des Ramolhauses im Gemeindegebiet von Sölden/Obergurgl durch. Dazu wollten sie im Bereich des Wanderweges unterhalb des Ramolhauses, auf einer Seehöhe von ca. 2.950 Metern, ein Schneefeld überqueren, berichtet die Polizeiinspektion Wenns.

Ein Mitglied der Gruppe, ein 65-jähriger deutscher Staatsbürger, kam dabei zu Sturz und rutschte ca. 200 Meter über das Schneefeld ab. Dabei kollidierte er mit mehreren Felsblöcken in der Sturzbahn und kam im Geröll unterhalb zu liegen. Er zog sich dabei tödliche Kopfverletzungen zu. Seine Begleiter setzten sofort einen Notruf ab. Der Notarzt des alarmierten Notarzthubschraubers „Martin 8“ konnte jedoch nur noch den bereits eingetretenen Tod feststellen.

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