von hz 10.06.2024 18:52 Uhr

Osttirol hat ersten EU-Parlamentarier: Gerald Hauser (FPÖ) – Interview

Bei der EU-Wahl am vergangenen Wochenende hat die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) zum ersten Mal Platz eins bei einer bundesweiten Wahl errungen. Und zum ersten Mal hat es auch ein Osttiroler Politiker in das EU-Parlament geschafft: Gerald Hauser von der FPÖ. UT24 hat mit dem Noch-Nationalratsabgeordneten gesprochen.

Foto: facebook/Gerald_Hauser

UnserTirol24: Herr Hauser, die FPÖ wird die kommende EU-Legislatur mit sechs Mandataren doppelt so viele Parlamentarier in der EU haben wie bisher. Auch Sie als Fünftgereihter haben den Sprung nach Brüssel und Straßburg geschafft. Welchen Schritt möchten Sie als erstes setzen?

Gerald Hauser: Ich halte natürlich das, was ich im Wahlkampf versprochen habe: Ich möchte zuallererst mal in Brüssel aufräumen. Was ich damit sagen möchte: all die intransparenten Vorgänge will ich transparent machen, damit die Bevölkerung weiß, wer in Brüssel anschafft. 1.240 Milliarden Euro ist das Budget groß, doch bei der Bevölkerung kommt diesbezüglich nichts an.

UT24: Sie haben die vergangenen Jahre vehement als Corona-Widerstandskämpfer auf sich aufmerksam gemacht und auch Bücher geschrieben. Diesen Kampf werden Sie nun auch im EU-Parlament weiterführen, oder?

Hauser: Aber selbstverständlich. Denn es handelt sich dabei um einen kompletten Corona-Wahnsinn, beispielsweise haben wir Faktenwidrigkeiten erlebt oder haben Kenntnis von den RKI-Protokollen. Was da betrieben wurde, war ein politisch inszenierter Wahnsinn gegen die Bevölkerung. Bisher habe ich im Nationalrat dagegen Widerstand geleistet, denn Bürgerrechte wurden mit Füßen getreten. Dass die Corona-Impfstoffe wirksam und sicher seien, stimmt nicht, ist auch nirgends so dokumentiert. Was wir jetzt allerdings haben, sind 100.000e Impfgeschädigte, plötzlich und unerwartete Todesfälle und Turbo-Krebse en masse. Jetzt ist es an der Zeit, die Verantwortung von Brüssel für diesen Wahnsinn aufzuzeigen, denn die Impfstoff-Aufträge sind von einer Brüsseler Institution über die Bühne gegangen. Inzwischen gibt es ja sogar Ermittlungen gegen die Noch-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wegen ihres Pfizer-Deals. Nun müssen Handschellen klicken – ich zitiere dabei den Landtagsabgeordneten Jürgen Wirth Anderlan. Außerdem möchte ich diesbezüglich parteiübergreifend eine Covid-Task-Force einsetzen, damit eine Wiederholung dieses Corona-Wahnsinns verunmöglicht wird.

Foto: facebook/Gerald_Hauser

UT24: Was sind nun die nächsten Schritte, was das EU-Parlament betrifft?

Hauser: Die Angelobung findet am 15. Juli statt. Bis dahin werde ich weiterhin mein Mandat als Nationalratsabgeordneter in Wien ausführen. Wir haben gerade diese Woche wieder Plenum und danach werden nicht mehr viele Sitzungen sein, da ja bekanntlich im Herbst die Nationalrats-Wahlen stattfinden.

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  1. Itstime
    10.06.2024

    Gratuliere Gerald und Danke für deinen unermüdlichen Einsatz.

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