Seilbahnen: Ein Preisnachlass für alle mit Abo für Öffis
 „Dieses Signal der Südtiroler Seilbahnunternehmen an die einheimische Bevölkerung ist richtungsweisend“, erklärt Manuel Lutz, Geschäftsführer von VITALPIN. Die Vereinigung mit Sitz in Innsbruck zählt Verbände und Unternehmen aus der Tourismusbranche aus Tirol, Salzburg, Kärnten, Südtirol, Graubünden und Bayern zu ihren Mitgliedern.
VITALPIN vertritt die Idee eines nachhaltigen Tourismus im Alpenraum und verweist darauf, dass gerade die Tourismusbranche neue Konzepte entwickelt, die vorgezeigt werden können. „Die Alpen sind das Urlaubsziel vieler Gäste, die in den Bergen, in der Natur für einige Tage Erholung suchen. Für die Einheimischen sind die Alpen ganzjährig Heimat, also Lebens- und Wirtschaftsraum“, sagt Manuel Lutz. „Es gilt, die Balance zu halten, Allgemeinplätzen entgegenzuwirken und ausgewogen zu handeln, denn der Tourismus ist in den meisten alpinen Gegenden alternativlos, um Arbeitsplätze zu garantieren und damit eine lebendige Gemeinschaft zu sichern.“Â
Wie VITALPIN in einer Aussendung mitteilt, steige mit Aktionen wie dem Seilbahnsommer die Tourismus-Akzeptanz bei Einheimischen, da die Menschen direkt davon profitieren. Es müsse zugleich offen kommuniziert werden, dass der Tourismus im ländlichen Raum die Schaffung von Einrichtungen ermöglicht, die es andernfalls nicht geben würde. Oft würden bestimmte Zusammenhänge nicht erkannt oder bewusst falsch interpretiert. Der „Südtiroler Seilbahnsommer 2024“ mache hingegen die Vorteile der einheimischen Bevölkerung begreiflich und der Preisnachlass gehe außerdem mit den EU-Normen konform und könne somit auch aktiv kommuniziert werden, was ein absolutes Novum darstellt.Â
„Es ist richtig und wichtig der zunehmend kritischen Haltung gegenüber dem Tourismus entgegenzuwirken und diese Aktion in Südtirol ist beispielgebend“, so der Geschäftsführer von VITALPIN.