von lif 02.04.2024 11:14 Uhr

Nigerianer randaliert in Supermarkt: Sartori schiebt ab

Am vergangenen Samstag sind die Behörden zu einem Poli-Supermarkt im Gemeindegebiet von Bozen alarmiert worden. Schon wieder schickt der Polizeipräsident, Paolo Sartori, einen Ausländer ins Abschiebezentrum. 

Symbolfoto: Pixabay

Ein Kunde meldete der Polizeizentrale einen aggressiven und belästigenden Mann. Sofort wurde eine Streife zum Ort des Geschehens geschickt. Dort entdeckten die Beamten sofort den Störenfried, der mehrere Kunden sowie due Mitarbeiter des Supermarkts belästigte. Als die Polizei ihn zur Identifizierung aufforderte, begann er, die Beamten zu beschimpfen und behauptete, wegen seiner Herkunft diskriminiert zu werden. Dann leistete er Widerstand gegen die Festnahme und versuchte, der Überführung auf die Polizeistation zu entkommen. Nach einer mühsamen Auseinandersetzung gelang es den Polizisten schließlich, ihn festzunehmen und zur Polizeistation zu bringen. Bei der Überprüfung seiner Fingerabdrücke stellte sich heraus, dass es sich um I. P., einen 25-jährigen nigerianischen Staatsbürger handelte, der sich illegal im Land aufhält und bereits Vorstrafen hat.

Er ist 2016 auf Lampedusa angekommen und hatte erfolglos um politisches Asyl gebeten. Der Polizeipräsident, Paolo Sartori, erließ daraufhin einen Ausweisungsbeschluss gegen I. P. und ordnete seine Inhaftierung im Aufnahmezentrum für Abschiebungen in Mailand an. Dort wurde er von den Einwanderungsbehörden bewacht, bis er auf einem Direktflug in sein Heimatland zurückgebracht wurde.

„Es ist wichtig, sofort auf die Anliegen der Bürger zu reagieren und schnell zu handeln, indem wir diejenigen identifizieren und entfernen, die sich außerhalb des Gesetzes und der gemeinsamen Regeln zivilen Zusammenlebens stellen“, betont Sartori. 

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